STATUTEN
des Rebbergleistes Biel
1. Name, Rechtsform, Sitz
Unter dem Namen “Rebbergleist Biel» besteht ein 1912 gegründeter Verein im Sinne von Art. 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches mit Sitz in Biel.
2. Leistgebiet
Östlich bis zum Berghausweg‚ westlich bis zur Magglingenbahn‚ südlich bis zur Bahnlinie Biel-Sonceboz und nördlich bis zur Waldgrenze.
3. Zweck
Der Rebbergleist ist eine gemeinnützige Vereinigung von Bewohnern, Grundbesitzern und Geschäftsinhabern im Gebiet des Leistes. Sie ist parteipolitisch und konfessionell neutral.
Der Leist verfolgt vor allem folgenden Zweck:
3.1. Wahrung und Pflege der allgemeinen Interessen des Leistgebietes
3.2. Wahrung der Lebensqualität im Leistgebiet in Bezug auf Bauplanung, bauliche Gestaltung und Verkehrsplanung
3.3. Eintreten für die Interessen der Mitglieder bei anderen Organisationen‚ Behörden und Wirtschaft
3.4. Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes
3.5. Wahrung von Anliegen der Gesetze, insbesondere des Natur-‚ Heimat- und Umweltschutzes (Art. 60 in Verbindung mit Art. 35 BauG des Kantons Bern 1985)
3.6. Behandlung von Vernehmlassungen und Stellungnahmen auf dem Gebiete der Gesetzgebung
4. Mittel
Der Rebbergleist sucht seine Ziele zu erreichen durch:
4.1. Durchführung allgemeinbildender und gesellschaftlicher Anlässe
4.2. Kontaktpflege mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie von Behörden und Schulen
4.3. Bildung von ad hoc Kommissionen
4.4. Mitwirkung an Veranstaltungen und in Gremien die das Interesse des Leistes tangieren.
5. Organisation
Die Organe des Rebbergleistes Biel sind:
- Die Generalversammlung
- Der Vorstand
- Die Kontrollstelle
5.1. Die Generalversammlung
5.1.1. Zeit / Ort / Einberufung / Anträge
Die ordentliche Generalversammlung findet jährlich spätestens sechs Monate nach Rechnungsabschluss statt. Ausserordentliche Generalversammlungen können in dringenden Fällen durch den Vorstand, die Kontrollstelle oder durch einen Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder einberufen werden.Zeit und Ort der Durchführung der Versammlungen werden durch den Vorstand bestimmt.
Die Einladung mit der Traktandenliste wird spätestens zehn Tage vor der Versammlung an die Mitglieder versandt. Anträge der Mitglieder an die Generalversammlung sind spätestens fünf Tage vor Versammlungstermin dem Präsidenten zuhanden des Vorstandes schriftlich einzureichen.
5.1.2. Beschlussfähigkeit / Stimm- und Wahlrecht / Abstimmungsmodus
Das Stimm- und Wahlrecht der Mitglieder richtet sich nach Ziffer 6.2.2. dieser Statuten.Die Abstimmungen und Wahlen werden offen durchgeführt.
Bei Sachabstimmungen gilt grundsätzlich das einfache (relative) Mehr der anwesenden Stimmberechtigten.
Bei Wahlen ist im ersten Wahlgang das absolute, im zweiten Wahlgang das einfache Mehr der anwesenden Stimmberechtigten massgebend.
Für Ordnungsanträge genügt in jedem Fall das einfache Mehr. Statutenänderungen können nur an einer Generalversammlung mit zwei Drittel Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten beschlossen werden, sofern dieses Geschäft in der Einladung als Traktandum aufgeführt ist.
Die Auflösung des Rebbergleistes kann nur an einer ordentlichen Generalversammlung beschlossen werden‚ wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Der Antrag hierzu muss von mindestens einem Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder schriftlich eingereicht oder dem Vorstand gestellt werden und ist auf der Traktandenliste aufzuführen
- An der betreffenden Generalversammlung müssen mindestens zwei Drittel der stimmberechtigten Mitglieder anwesend sein
- Der Auflösungsbeschluss erfordert die Zustimmung von mindestens der Hälfte der anwesenden Stimmberechtigten.
5.1.3. Befugnisse der Generalversammlung
Der Generalversammlung stehen folgende Befugnisse zu:
- Wahl des Präsidenten‚ der übrigen Vorstandsmitglieder‚ der Kontrollstelle (Rechnungsrevisoren)
- Abnahme der Geschäftsberichte, Genehmigung der Rechnung und des Budgets
- Festsetzung der Mitgliederbeiträge bzw. von ausserordentlichen Beiträgen
- Allfällige Entschädigungen an die Vorstandsmitglieder
- Statutenänderungen bzw. Erlass und Änderungen von Reglementen
- Ernennung von Ehrenmitgliedern
- Aufnahme von Anleihen
- Beschlussfassung über Anträge von Mitgliedern welche rechtzeitig statutengemäss eingereicht wurden
- Beschlussfassung über alle anderen der Generalversammlung von Gesetzes wegen, durch die Statuten vorbehaltenen oder vom Vorstand bzw. der Kontrollstelle an sie überwiesenen Gegenstände.
5.2. Der Vorstand
5.2.1. Zusammensetzung / Amtsdauer / Chargen
Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, dem Sekretär, dem Kassier sowie höchstens fünf weiteren Mitgliedern. Bei dessen Zusammensetzung sind beide Sprachen angemessen zu berücksichtigen. Aktivmitgliedschaft ist obligatorisch.
Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Bisherige Mitglieder sind wiederwählbar. Es wird eine Amtszeitbeschränkung auf drei Amtsperioden festgelegt.
5.2.2. Vorstandssitzungen
Der Vorstand versammelt sich auf Einladung des Präsidenten unter Angabe von Ort, Zeit und Traktanden‚ so oft es die Geschäfte erfordern.
Die Beschlüsse werden mit einfachem Mehr gefasst. Der Präsident entscheidet bei Stimmgleichheit.
Über die Vorstandssitzungen wird Protokoll geführt.
5.2.3. Aufgabe, Kompetenzen
Der Vorstand hat folgende Aufgaben:
- Gesamte Geschäftsführung und Überwachung der Interessen des Leistes
- Beschlussfassung in allen Angelegenheiten, die nicht ausdrücklich der Generalversammlung oder anderen Organen übertragen sind
- Einberufung der Generalversammlung
- Vollziehung der Beschlüsse der Generalversammlung
- Organisation der unter Ziff. 3. «Zweck» und Ziff. 4. «Mittel» erwähnten Veranstaltungen
- Vertretung des Leistes nach aussen
- Abschluss von Rechtsgeschäften (Verträgen), soweit sie für die Mitglieder keine neuen finanziellen Verbindlichkeiten schaffen
- Der Vorstand kann während eines Rechnungsjahres für ausserordentliche Ausgaben bis zu einem Gesamtbetrag von 20 % der Einnahmen aus den Mitgliederbeiträgen befinden
- Beschlussfassung über Ausschluss von Mitgliedern
- Beizug einzelner Mitglieder und Nichtmitglieder zur Mitarbeit an besonderen Aufgaben
- Bestellung von Kommissionen
- Ausarbeiten von Reglementen‚ die jedoch der Genehmigung der Generalversammlung bedürfen.
5.2.4. Zeichnungsberechtigung
Die rechtsverbindliche Unterschrift für den Rebbergleist führt dessen Präsident zusammen mit dem Sekretär, im Verhinderungsfalle der Vizepräsident anstelle des Präsidenten und ein Vorstandsmitglied anstelle des Sekretärs.
5.3. Die Kontrollstelle
5.3.1. Zusammensetzung / Amtsdauer
Die Kontrollstelle besteht aus einem Rechnungsrevisor und einem Ersatzrevisor‚ die stimmberechtigte Leistmitglieder sein müssen.
Revisoren können nicht zugleich Mitglieder des Vorstandes sein. Die Amtsdauer beträgt zwei Jahre‚ Wiederwahl ist zulässig.
5.3.2. Aufgaben
Die Kontrollstelle prüft und verifiziert Inventar, Rechnungen, Buchführung, Belege, Kassabestand und legt der Generalversammlung einen schriftlichen Bericht über die Jahresrechnung und die Ergebnisse vor.
5.4. Kommissionen
Zur Lösung bestimmter Aufgaben bzw. zum Studium besonderer Fragen können die Generalversammlung oder der Vorstand Kommissionen einsetzen.
Die Einzelheiten sind ad hoc zu regeln.
6. Mitgliedschaft
6.1. Mitgliederkategorien des Rebbergleistes
- Aktivmitglieder
- Ehrenmitglieder
- Passivmitglieder
6.2. Aktivmitglieder
6.2.1. Aufnahme
Aktivmitglieder können alle volljährigen Personen werden, welche im Gebiet des Rebbergleistes ihren Wohnsitz haben. Die Anmeldung zum Beitritt in den Rebbergleist ist an den Vorstand zu senden.
6.2.2. Rechte und Pflichten
Aktivmitglieder haben an der Generalversammlung Stimm- und Wahlrecht.
Sie anerkennen durch ihren Beitritt die Statuten des Rebbergleistes und verpflichten sich zur Bezahlung ihrer Beiträge.
Sie sind bestrebt das Ansehen und die Interessen des Rebbergleistes zu wahren und aktiv mitzuwirken.
6.3. Ehrenmitglieder
6.3.1. Ernennung
Auf Antrag des Vorstandes oder aus Mitgliederkreisen kann die Generalversammlung Mitglieder, die sich dem Rebbergleist besonders verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern ernennen.
6.3.2. Rechte und Pflichten
Die Ehrenmitglieder besitzen die Rechte und Pflichten der Aktivmitglieder‚ sind jedoch von der Zahlung des Beitrages an den Rebbergleist befreit.
6.4. Passivmitglieder
6.4.1. Aufnahme
Passivmitglieder können Genossenschaften und juristische Personen werden, welche den Rebbergleist, gemäss seinem Zweckartikel‚ unterstützen und fördern wollen.
6.4.2. Rechte und Pflichten
Passivmitglieder verpflichten sich zur Bezahlung des durch die Generalversammlung festgelegten Mitgliederbeitrages. Sie haben das Recht an allen Anlässen, welche der Leist für seine Mitglieder durchführt, teilzunehmen, besitzen aber an Abstimmungen und Wahlen kein Stimmrecht.
7. Erlöschen der Mitgliedschaft
7.1 Freiwilliger Austritt
Dieser hat durch schriftliche Erklärung an den Vorstand zu erfolgen und ist nur auf Ende eines Geschäftsjahres zulässig.
7.2. Tod
7.3. Ausschluss aus dem Rebbergleist
Dieser wird durch den Vorstand verfügt, wenn ein Mitglied sich grober Verletzungen der statuarischen Verpflichtungen schuldig macht, sich sonst der Mitgliedschaft unwürdig erweist oder während achtzehn Monaten trotz wiederholter Mahnung keine Beiträge mehr bezahlt (bei Zahlungsversäumnis von sechs Monaten und nach erfolgter Mahnung ist das Mitglied in seinen Mitgliederrechten eingestellt).
Gegen einen verfügten Ausschluss aus dem Rebbergleist Biel, kann zuhanden der Generalversammlung, ein Rekursbegehren eingereicht werden.
7.4. Auflösung der juristischen Person
7.5. Bei Wegzug in ein anderes Quartier oder eine andere Stadt kann die Passivmitgliedschaft beantragt werden.
8. Rechnungswesen
8.1. Finanzielle Mittel
Die finanziellen Mittel des Rebbergleistes Biel werden aufgebracht durch:
- die Jahresbeiträge der Mitglieder
- ausserordentliche Mitgliederbeiträge
- die Jahresbeiträge der Passivmitglieder
- andere Einkünfte
- das Vermögen des Rebbergleistes
8.2. Jahresbeitrag
Die Höhe des Jahresbeitrages für die Mitglieder wird auf Antrag des Vorstandes durch die Generalversammlung bestimmt. Die Mitgliederbeiträge sind als ganzer Jahresbeitrag bis zum 30. Juni des laufenden Jahres auf das Konto des Leistes einzubezahlen. Nicht bezahlte Beiträge werden per Nachnahme zuzüglich Porto und Spesen erhoben.
8.3. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr des Rebbergleistes beginnt am 1. April und endet am 31. März.
8.4. Haftung
Für die Verpflichtungen des Rebbergleistes Biel haftet nur dessen Vermögen.
9. Auflösung des Rebbergleistes
9.1. Beschlussfassung gemäss Art. 5.1.2. dieser Statuten.
9.2. wird die Auflösung beschlossen, so ist das vorhandene Vermögen zuhanden eines neu zu gründenden Leistes bei der Kantonalbank von Bern für die Dauer von 10 Jahren zu hinterlegen. Nachher geht das Vermögen an den Gemeinderat der Stadt Biel‚ der es im Sinne des Zweckartikels der vorliegenden Statuten, im Gebiete des Rebbergleistes, zu verwenden hat.
10. Schlussbestimmungen
10.1. Auslegung der Statuten
Bei sprachlichen Unstimmigkeiten über die Auslegung dieser Statuten (deutscher und französischer Text), gilt als Grundlage der deutsche Text.
10.2. Aushändigung der Statuten
Jedes Mitglied hat Anrecht auf ein Exemplar dieser Statuten.
Beschlossen durch die Generalversammlung des Rebbergleistes Biel
vom: 9. Mai 1989
Der Präsident: Dr. Kurt Zbären
Die Sekretärin: Angela Fuhrimann
STATUTS
de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne
1. Dénomination, forme juridique, siège
Sous la dénomination «Société du Quartier du Vignoble, Bienne» a été constituée en 1912 une association au sens des art. 60 ss du code civil suisse avec siège à Bienne.
2. Rayon d’action
A l’est du chemin du Berghaus, à l’ouest du funiculaire de Macolin: au sud jusqu’à la ligne de chemin de fer Bienne-Sonceboz et au nord jusq’à la lisière de la forêt.
3. Buts
La Société du Quartier du Vignoble, Bienne, est une association d’utilité publique d’habitants, de propriétaires d’immeubles et de propriétaires de commerce dans le rayon d’action de la société. Elle est neutre en matière politique et confessionnelle.
La société cherche principalement à atteindre les buts suivants:
3.1. Respect et défense des intérêts des résidents dans le rayon
3.2. Respect de la qualité de la vie dans le rayon d’action de la société concernant la promotion et l’architecture de maisons ainsi que la conception de la circulation routière.
3.3. Défense des intérêts des membres auprès d’autres organisations, des autorités et du monde économique
3.4. Encouragement de la collectivité sociale
3.5. Respect des dispositions légales, particulièrement en ce qui concerne la protection de la nature, de la patrie et de l’environnement (art. 60 en relation avec art. 35 de la loi sur les constructions du canton de Berne 1985)
3.6. Traitement de consultations et de prises de position dans le domaine législatif
4. Moyens
La Société du Quartier du Vignoble, Bienne, cherche à atteindre ses buts par:
4.1. des manifestations de culture générale et sociale
4.2. des contacts suivis avec les représentants du monde politique et économique ainsi qu’avec les autorités et les écoles
4.3. la création de commissions ad hoc
4.4. la collaboration aux manifestations et commissions ayant pour objet les intérêts de la société
5. Organisation
Les organes de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, sont:
- l’assemblée générale
- le comité
- l’organe de contrôle
5.1. L’assemblée générale
5.1.1. Date / lieu / convocation / propositions
L’assemblée générale ordinaire se réunit chaque année six mois après le règlement des comptes au plus tard. Des assemblées générales extraordinaires peuvent en cas d’urgence être convoquées par le comité, l’organe de contrôle ou par un cinquième des membres ayant le droit de vote.
La fixation de la date et du lieu des assemblées est du ressort du comité.
L’invitation et l’ordre du jour sont envoyés aux membres au plus tard 10 jours avant l’assemblée.
Les propositions de membres à l’assemblée générale doivent être adressées par écrit, au président à l’intention du comité, au moins cinq jours avant l’assemblée.
5.1.2. Quorum / droit de vote, d’élection et d’éligibilité / mode de scrutin
Le droit de vote, d’élection et d’éligibilité des membres est fixé sous chiffre 6.2.2. dés présents statuts.
Les votes et élections ont lieu au scrutin à main levée.
Lors de votations, la majorité simple (relative) des membres présents ayant le droit de vote suffit en principe.
Lors d’élection, le premier tour se fait à la majorité absolue, le deuxième tour, à la majorité relative.
Pour les motions d’ordre, la majorité simple suffit en tous les cas.
Toute modification des statuts ne peut être décidée que lors d’une assemblée générale, à une majorité des deux tiers des participants ayant le droit de vote, et pour autant que cet objet figure à l’ordre du jour dans l’invitation.
La dissolution de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, ne peut être décidée que lors d’une assemblée générale ordinaire et pour autant que les conditions suivantes soient remplies:
- La proposition y relative doit être remise par écrit ou présentée au comité par un cinquième au moins des membres ayant le droit de vote et figurer sur l’ordre du jour
- Les deux tiers au moins des membres ayant le droit de vote doivent être présents lors de l’assemblée générale concernée
- La décision de dissolution exige l’adhésion d’au moins la moitié des participants ayant le droit de vote.
5.1.3. Attributions de l’assemblée générale
L’assemblée générale:
- nomme le président, les autres membres du comité, l’organe de contrôle (réviseurs des comptes)
- examine les rapports d’activité, adopte les comptes et le budget
- fixe le montant des cotisations respectivement des contributions extraordinaires
- décide des indemnités éventuelles pour le comité
- décide de la modification des statuts, respectivement de l’élaboration et des modifications de règlements
- nomme les membres d’honneur
- contracte des emprunts
- se prononce sur des propositions de membres qui ont été présentées en temps voulu selon les statuts
- se prononce sur tous les autres objets, soumis par le comité ou l’organe de contrôle, qui sont du ressort de l’assemblée générale de par la loi ou les statuts.
5.2. Le comité
5.2.1. Composition / durée du mandat / attributions
Le comité se compose du président, du vice-président, du secrétaire, du caissier ainsi que d’au plus cinq autres membres.
Sa composition tiendra compte équitablement des deux langues représentées. Tous doivent être membres actifs.
La durée du mandat est de deux ans. Les membres sortant sont immédiatement rééligibles, mais ne sauraient dépasser trois mandats.
5.2.2. Séances du comité
Aussi souvent que les circonstances l’exigent, le comité se réunit sur invitation de son président avec l’indication du lieu, de la date et de l’ordre du jour.
Les décisions se prennent à la majorité simple. En cas d’égalité des voix, le président départage.
Les séances du comité font l’objet d’un procès-verbal.
5.2.3. Attributions / compétences / signatures
Le comité:
- dirige l’ensemble des affaires et veille aux intérêts de la société
- se prononce sur toutes les questions qui ne sont pas expressément du ressort de l’assemblée générale ou d’autres organes
- convoque l’assemblée générale
- exécute les décisions de l’assemblée générale
- organise les manifestations qui entrent dans le cadre de l’article «buts» chiffre 3 et «moyens» chiffre 4
- représente la société auprès de tiers
- dispose de compétences en matière de dépenses extraordinaires pouvant aller, au cours d’un exercice, jusqu’à une somme totale de 20 % des recettes des cotisations de membres de l’année
- statue sur l’exclusion de membres
- peut faire appel à des membres de la société et à des nonmembres pour collaborer avec lui à des tâches particulières
- constitue des commissions
- élabore des règlements qui ont toutefois besoin de l’approbation de l’assemblée générale
5.2.4. Signatures
La Société du Quartier du Vignoble, Bienne, est engagée valablement par la signature du président et du secrétaire, en cas d’empêchement, par celle du vice-président pour le président et par celle d’un membre du comité pour le secrétaire.
5.3. L’organe de contrôle
5.3.1. Composition / durée du mandat
L’organe de contrôle se compose d’un réviseur des comptes et d’un suppléant qui doivent être des membres de la société ayant le droit de vote.
Les réviseurs ne peuvent pas être en même temps membres du comité.
La durée du mandat est de deux ans. Les réviseurs sont immédiatement rééligibles.
5.3.2. Attributions
L’organe de contrôle examine et vérifie l’inventaire, les comptes et leur tenue, les pièces justificatives, l’état de la caisse et présente à l’assemblée générale un rapport écrit sur les comptes annuels et sur leurs résultats.
5.4. Commissions
L’assemblée générale ou le comité peuvent nommer des commissions pour des tâches déterminées et pour l’étude de questions particulières.
Les modalités sont réglées de cas en cas.
6. Membres
6.1. Catégories de membres de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne
- membres actifs
- membres d’honneur
- membres de soutien
6.2. Membres actifs
6.2.1. Admission
Peut être membre actif toute personne majeure habitant dans le rayon d’action de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne.
La demande d’adhésion doit être présentée par écrit au comité.
6.2.2. Droits et obligations
Les membres actifs ont, lors d’assemblée générale, le droit de vote, d’élection et d’éligibilité.Par leur adhésion, ils reconnaissent les statuts de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, et s’engagent à s’acquitter de leurs cotisations.
Ils s’efforcent de préserver la considération et les intérêts de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne et de collaborer activement au sein de la société.
6.3. Membres d’honneur
6.3.1. Nomination
Sur proposition du comité ou d’un membre, l’assemblée peut nommer membre d’honneur tout membre ayant rendu des services particuliers à la société.
6.3.2. Droits et obligations
Les membres d’honneur jouissent des mêmes droits et obligations que les membres actifs. Toutefois, ils ne paient pas de cotisations à la Société du Quartier du Vignoble, Bienne.
6.4. Membres de soutien
6.4.1. Admission
Peut être admise â titre de membre de soutien toute coopérative et personne juridique désirant contribuer à la prospérité de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, conformément à l’article des buts.
6.4.2. Droits et obligations
Les membres de soutien s’engagent à s’acquitter des cotisations fixées par l’assemblée générale. Ils ont le droit de participer aux manifestations de la société. Toutefois, ils n’ont pas le droit de vote et d’élection.
7. Fin de la qualité de membre
7.1. Démission de son propre gré
La démission doit être adressée par écrit au comité et vient à échéance à la fin d’un exercice seulement.
7.2. Décès
7.3. Exclusion de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne
Le comité peut y recourir lorsqu’un membre se rend coupable de violation grave des obligations imposées par les présents statuts ou s’il s’avère qu’il est indigne de la qualité de membre ou si, malgré des mises en demeure répétées, il ne paie plus de cotisations pendant une durée de dixhuit mois (si pendant six mois, et après une mise en demeure formelle, le membre ne paie pas ses cotisations, il sera déclaré déchu de ses droits).
En cas d’exclusion de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, une demande de recours peut être adressée à l’intention de l’assemblée générale.
7.4. Fin de la personnalité juridique
7.5. Lors de déménagement dans un autre quartier ou une autre ville, le changement en membre de soutien est possible.
8. Comptabilité
8.1. Moyens financiers
Les moyens financiers de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, sont fournis par:
- les cotisations annuelles des membres
- des cotisations extraordinaires des membres
- les contributions des membres de soutien
- d’autres revenus
- la fortune de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne
8.2. Cotisation annuelle
Le montant de la cotisation annuelle des membres est fixé par l’assemblée générale sur proposition du comité. Les cotisations annuelles des membres doivent être payées dans leur totalité, sur le compte de la société jusqu’au 30 juin de l’exercice courant. Les cotisations non payées sont majorées des frais de port contre remboursement.
8.3. Année comptable
L’année comptable de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, débute le 1er avril et s’arrête le 31 mars.
8.4. Responsabilité
La fortune de la société répond seule des engagements de l’association.
9. Dissolution de la Société du Quartier du Vignoble: Bienne
9.1. Résolution selon article 5.1.2. des présents statuts.
9.2. Dans le cas d’une dissolution décidée, la fortune de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, doit être remise à la Banque Cantonale de Berne pour une durée de dix ans à l’intention de fonder une nouvelle société. Après ce délai, la fortune sera transférée au conseil municipal de la ville de Bienne qui devra l’affecter dans le rayon d’action de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne, dans le sens de l’article «buts» des présents statuts.
10. Dispositions finales
10.1. lnterprétation des statuts
En cas de divergences quant à l’interprétation de ces statuts (en allemand et en français), le texte allemand fait foi.
10.2. Distribution des statuts
Tout membre a droit à un exemplaire des présents statuts.
Les présents statuts ont été adoptés par l’assemblée générale de la Société du Quartier du Vignoble, Bienne
du: 9 mai 1989
Le président: Dr. Kurt Zbären
La secrétaire: Angela Fuhrimann